"Was dem Freiburger sein Bächle ist dem Moerser sein Bach."
Wasser hat eine tragende Rolle in der Stadtgestaltung und Stadtentwicklung. Über wassersensitive Planungen lassen sich drängende Aufgaben aus Klimaanpassungsmaßnahmen wirkungsvoll umsetzen. Die Vernetzung von Grünzügen und Wasserachsen, temperaturregulierende Wasserflächen, dezentrale Puffer- und Speicherräume zum Rückhalt von Starkregen, die Gestaltung von urbaner Landschaft mit der Bewirtschaftung von Regenwasser sind elementare Bestandteile in der ökologischen Stadtentwicklung und der Anpassung und Minderung der Klimawandelfolgen. Integrale Planungen nutzen die Chancen der Gestaltung mit Wasser und minimieren Risiken und Belastungen wie Starkregen und Hitzeperioden aus dem Klimawandel.
Das Klima wird wärmer, ob nun Mensch gemacht oder nicht. Das bedeutet besonders für Städte heiße trockene Luft und viel Staub. Offene Wasserflächen in diesen kleinen Dimensionen können das Klima zwar nicht beeinflussen, aber das Mikroklima, sogesehen das Wetter in der Stadt beeinflussen. Die kleinen Kanäle binden erfolgreich Feinstaub und kühlen die nähere Umgebung um ein paar Grad herunter. Die Luftfeuchtigkeit wird erhöht, die Atemluft wirkt frischer. Neben den Kanälen könnte es an ausgesuchten Stellen zu größeren Wasseransammlungen kommen, die zum Spielen, Ausruhen und Abkühlen einladen. Brunnen und Pumpen zum Spielen laden die Besucher zu verweilen ein. Wer einmal im Sommer am Hauptbahnhof eine Weile dem Treiben zugesehen hat, erkennt schnell, dass die 4 Wassersäulen eine enorme Anziehungskraft für jung und alt bieten. Und genau solche Stellen brauchen moderne Städte, um Menschen (und Tiere) fröhlich zu stimmen. Die Stadt kann dabei nur gewinnen.
Unterstützt werden wir bei diesem Vorhaben von der CDU-Fraktion. Siehe dazu: Rheinische Post 19.02.2021
Ein weiteres schönes Beispiel für Wasser in der Stadt bietet die Stadt Rinteln am Rand von NRW:
Oder die Stadt Forchheim: